Donnerstag, 1. Januar 2015
Anfang Dezember : Blenheim
jamnzealand, 10:17h
Kira Ora Freunde,
In Blenheim angekommen, quartierten wir uns im Knast ein! Dieses Arbeiterlager kann man defintiv nicht anders beschreiben. Jeder Insasse bekam eigenes Besteck, eine eigene Essschüssel und Duschmarken für eine 5 Minuten Dusche!!
Das Gefängnis war in Blocks eingeteilt, jeder Block wurde durch eine Farbe repräsentiert, hatte eigene riesige Essräume mit kleinen Kochstellen und war räumlich von den anderen isoliert. Die Zimmer bestanden nur aus zwei Betten.
Jeder der 200 "Gäste" wartete auf Arbeit, oder arbeitete schon auf den umliegenden Vineyards und Orchards. Es gab eine große Liste, nach der die Jobangebote an die Leute (nach Anreisedatum sortiert) vergeben wurden. Es stellte sich aber schnell heraus, das man wohl nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein musste, um ein Angebot zu kriegen, oder man kannte die richtigen Leute. Nach einer Woche bekamen Sam und Ich einen Job bei "Cherryland" und pflückten eine halbe Woche lang 9 Stunden pro Tag Kirschen. Dass das kein Spaß macht und man von den ganzen Kirschen essen nur Bauchschmerzen kriegt muss ich wohl keinem erklären... Wir brachen die Zelte ab, da uns der Ort nur deprimierte und ließen traurigerweise
Karsten zurück, der bis Weihnachten eine Stelle bekommen hatte und gerne dort bleiben wollte. Er hatte uns seit Wanganui begleitet und ist ein wahrer Freund geworden! Nach einem feuchtfröhlichem Abschied zogen Sam und ich weiter an der Ostküste entlang.
(=> Nicht schön, aber selten :D )
In Blenheim angekommen, quartierten wir uns im Knast ein! Dieses Arbeiterlager kann man defintiv nicht anders beschreiben. Jeder Insasse bekam eigenes Besteck, eine eigene Essschüssel und Duschmarken für eine 5 Minuten Dusche!!
Das Gefängnis war in Blocks eingeteilt, jeder Block wurde durch eine Farbe repräsentiert, hatte eigene riesige Essräume mit kleinen Kochstellen und war räumlich von den anderen isoliert. Die Zimmer bestanden nur aus zwei Betten.
Jeder der 200 "Gäste" wartete auf Arbeit, oder arbeitete schon auf den umliegenden Vineyards und Orchards. Es gab eine große Liste, nach der die Jobangebote an die Leute (nach Anreisedatum sortiert) vergeben wurden. Es stellte sich aber schnell heraus, das man wohl nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein musste, um ein Angebot zu kriegen, oder man kannte die richtigen Leute. Nach einer Woche bekamen Sam und Ich einen Job bei "Cherryland" und pflückten eine halbe Woche lang 9 Stunden pro Tag Kirschen. Dass das kein Spaß macht und man von den ganzen Kirschen essen nur Bauchschmerzen kriegt muss ich wohl keinem erklären... Wir brachen die Zelte ab, da uns der Ort nur deprimierte und ließen traurigerweise
Karsten zurück, der bis Weihnachten eine Stelle bekommen hatte und gerne dort bleiben wollte. Er hatte uns seit Wanganui begleitet und ist ein wahrer Freund geworden! Nach einem feuchtfröhlichem Abschied zogen Sam und ich weiter an der Ostküste entlang.
(=> Nicht schön, aber selten :D )
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